Work-Life-Balance

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Der Mensch strebt stets nach Gleichgewicht. Das zeigt sich einerseits, wenn wir uns fortbewegen, und andererseits in zahlreichen biochemischen Prozessen, die unwillkürlich in unserem Körper ablaufen und unsere Körperfunktionen regulieren.

Einen weiteren Zustand des Gleichgewichts streben wir ganz willentlich an: Denjenigen zwischen Arbeit und Freizeit. Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist allgegenwärtig und beschäftigt nicht nur die Generation Z.

Gestatten Sie mir, den Begriff „Work-Life-Balance“ mal auseinanderzunehmen: Er unterscheidet zwischen Arbeiten und Leben. Demzufolge spielt sich das Leben also abseits des Arbeitsplatzes ab und wir müssten somit bei der Arbeit tot sein. Etwas weniger drastisch ausgedrückt wird Arbeit als Übel betrachtet und Freizeit als „Gegengift“. Das stimmt nicht sehr zuversichtlich für ein glückliches und erfülltes Leben, oder? „Arbeit“ und „Leben“ wird gegeneinander abgewogen. Das gute Privatleben und die böse Arbeit. Das ist schwierig, denn zum Leben gehört auch die Arbeit, wo wir schliesslich den grössten Teil unserer wachen Lebenszeit verbringen.

Wenn Sie im Beruf so unzufrieden und überlastet sind, dass Sie permanent einen Ausgleich oder gar eine Entschädigung brauchen, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit den falschen Job. Das eingeschobene Wellness-Weekend oder der neu gebuchte Yoga-Kurs helfen da langfristig wenig.

Erstrebenswert wäre, sich ein Berufsleben zu erschaffen, das glücklich und zufrieden macht. Sicher kein einfaches Vorhaben, aber vielleicht finden Sie ja während den bevorstehenden Festtagen etwas Zeit, um darüber nachzudenken.

Frohe Weihnachten!

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