Mit Dankbarkeit zu mehr Wohlbefinden
Weihnachten steht bevor, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Während dieser Zeit verspüren viele Menschen Stress, Hektik und Erschöpfung, aber auch das Gefühl von Dankbarkeit.
Dass wir unsere Muskulatur und unseren Körper trainieren können und auch sollten, darüber haben wir schon Einiges geschrieben. Aber wussten Sie, dass man Dankbarkeit auch trainieren kann?
Dankbarkeit kann helfen, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu stärken. Nach Aussagen von Forschern, allen voran Robert Emmons aus Kalifornien, können Gefühle wie Angst, Neid, Feindseligkeit, Sorge, Groll und Wut nur schwer neben Dankbarkeit existieren. Man kann also z.B. nicht zugleich frustriert und dankbar sein.
Sie können sich sehr gut mit dem Thema Dankbarkeit auseinandersetzen, indem Sie Ihren Tag reflektieren. Wenn Sie jeden Tag 3-5 Dinge aufschreiben, wofür Sie dankbar sind, fördert das die Fähigkeit, positive Dinge wahrzunehmen. Sie werden zudem feststellen, dass nicht immer alles so negativ ist, wie es gerade scheint. Überlegen Sie dabei nicht zu weit. Prinzipiell können wir für alles dankbar sein, denn jeder von uns besitzt unendlich viel Materielles sowie Nichtmaterielles, über das man sich freuen könnte. Vielfach wird uns das leider erst schmerzlich in Erinnerung gerufen, wenn wir etwas verlieren.
Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit, und die Stimmung hellt sich auf.
Ich bin dankbar, dass Sie meinen Zeilen bis hierhin gefolgt sind. Und jetzt sind Sie dran: Für was sind Sie heute dankbar?