Heiss auf die Skipiste?

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Die Ski-WM neigt sich dem Ende zu und für Viele stehen die Skiferien vor der Türe, in denen man unseren Ski-Cracks nacheifern kann. Vielleicht haben Sie bei den Siegfahrten von Holdener, Aerni und Feuz mitgefiebert. Haben Sie die Athleten auch schon mal bei der unmittelbaren Rennvorbereitung beobachtet? Zugegeben, Vergleiche mit dem Spitzensport sind immer schwierig. Trotzdem die Frage: Wärmen Sie sich auf, bevor Sie das erste Mal die Piste runterfahren?

Das Aufwärmen spielt in jeder Sportart eine wichtige Rolle, um den Körper auf die bevorstehenden Belastungen vorzubereiten. Die Körpertemperatur wird erhöht und unser Körper damit wortwörtlich auf Betriebstemperatur gebracht. Das ist an einem kalten Ski-Tag nach langem Anstehen und einer bequemen Sesselliftfahrt frühmorgens sehr zu empfehlen.

In unseren Gelenken befindet sich eine Flüssigkeit, die als Schmiermittel dient. Die Bildung dieser Synovialflüssigkeit wird durch das Aufwärmen angeregt. Sie bildet einen Gleitfilm auf den Gelenkflächen und schmiert die Gelenke. Zudem wird der Blutkreislauf angekurbelt, Muskeln mit Sauerstoff versorgt, die Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit verbessert, wodurch das Verletzungsrisiko sinkt.

Kniebeugen, Arme kreisen, Beinpendeln oder ein Fangis sind nur ein paar Beispiele, wie Sie sich auf die hohen und ungewohnten Belastungen vorbereiten können. 10 Minuten genügen und können in einer Gruppe erst noch richtig Spass machen.

An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass Sie das Aufwärmen vor der ersten Abfahrt machen sollten, und nicht erst mittels Schümli-Pflümli an der Après-Ski Bar…

Auf dem Foto ist übrigens Para-Skifahrer Thomas Pfyl zu sehen, der sein Kondi-Training im Time Out absolviert.

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