Der Mensch – Das Gewohnheitstier?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Dagegen ist erstmal nichts einzuwenden – bis Probleme auftauchen. Geht man dabei von körperlichen Beschwerden am Bewegungsapparat aus, handelt es sich meist, ausgenommen von Unfällen oder sonstigen Traumen, um chronische Überlastungen, Einseitigkeiten oder einen negativen Lebenswandel.

Um etwas dagegen unternehmen zu können ist es daher notwendig, unsere eingeschliffenen Abläufe und Bewegungsmuster zu verändern. Doch das ist viel schwerer, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn der Mensch versucht von Natur aus, sich das Leben so leicht wie möglich zu machen, um effizient, ökonomisch und mit wenig Widerstand den Alltag  zu bewältigen. Veränderungen sind daher oft mit einer grossen Überwindung verbunden und fühlen sich erstmal nicht gut an. Auch das stellt ein Problem dar, denn wer macht schon etwas gerne, was gegen das eigene Gefühl geht?

Die Welt und alles was sich darauf befindet unterliegt einem stetigen Wandel. Dieser ist nötig, denn er sorgt für eine ständige Entwicklung und bringt uns vorwärts. Wir sollten also eine Veränderung, auch wenn sie sich erstmal schlecht anfühlt, nicht negativ bewerten, sondern sie als einen Ansporn für eine gesunde Entwicklung sehen.

Übertragen auf körperliche Probleme oder den Sport kann man sagen, dass ein zu Beginn empfundenes Unwohlsein oder auch gefühlte Schmerzen nicht schlecht für einen positiven Verlauf sein müssen.

Um Probleme also langfristig und effizient bewältigen zu können, dürfen sie auch gerne mal aus ihrer Komfortzone ausbrechen und Neues probieren. Lassen sie sich überraschen, was dann passiert.

BACK TO TOP
× Fragen? Schreib uns!